Historie des Seebades Zempin auf der Insel Usedom

Die Geschichte:

Der Ort wurde erstmalig im Jahr 1571 erwähnt. Zur damaligen Zeit befanden sich ausschliesslich Bauern und Fischer in dem kleinen Dorf auf Usedom.

Bis 1648 gehörte der Ort zum Herzogtum Pommern.
1648 fiel der Ort im Rahmen des Westfälischen Friedens unter schwedische Herrschaft.
1720 wurde Zempin durch den Frieden von Stockholm preussisches Terretorium.
1815 kam es aufgrund einer Verwaltungsreform wieder zu einer geänderten Zugehörigkeit. Ab diesem Jahr wurde Zempin auf Usedom der Provinz Pommern zugeordnet.
1818 − 1945 sprach man bezüglich der Zugehörigkeit erstmalig vom Landkreis Usedom-Wolin.
In dieser Zeit, genauer gesagt 1908, trat Zempin dem Deutschen Bäderverband bei und erhielt 1911 einen Anschluß an das Netz der Deutschen Reichsbahn.
1933 wurde sogar eine Seebrücke errichtet, die aber den Zweiten Weltkrieg nicht überstand.
1956 entstand der Zempiner Campingplatz und seit 1996 besitzt der Ort Zempin den Status eines staatlich anerkannten Seebades.